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Form der Vollmacht: Grundsätzlich gibt es für Vollmachten keine gesetzlichen Formvorschriften, sie können also formfrei erteilt werden..
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Allerdings ist bei der Einwilligung in medizinische Eingriffe oder freiheitsentziehende Maßnahmen dennoch die Schriftform erforderlich.
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Auch ein Anwalt braucht für das Auftreten vor Gericht eine schriftliche Vollmacht seines Mandanten.
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Aber auch in allen sonstiegn Fällen, in denen für eine Willenserklärung oder ein Rechtsgeschäft eine bestimmte Form vorgeschrieben ist, sollte diese Form auch für die Vollmacht gewählt werden, um Rechtssicherheit zu schaffen. Denn die Rechtsprechung verlangt in vielen Fällen die für das Rechtsgeschäft vorgesehene Form zum Schutz des Vollmachtgebers auch für die Vollmacht.
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Wie sollen schriftliche Vollmachten aussehen? Im Gegensatz zum Testament können Vollmachten auch maschinell erstellt werden.
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Sie sollten die Personalien des Vollmachtgebers und des Bevollmächtigten sowie den Umfang der Vollmacht genau bezeichnen.
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Wenn die Vollmacht auch Dritten vorgelegt werden soll, ist es sinnvoll, dass sowohl der Vollmachtgeber als auch der Bevollmächtigte die Vollmacht unterschreiben. Bezüglich der Angabe der Personalien gilt, dass diese in der Vollmacht genau bezeichnet sein sollten, also den kompletten Namen, die Anschrift und eventuell sonstige Daten (z. B. die Kontonummer) beider Parteien angegeben sein sollten, damit sich der Bevollmächtigte auch gegenüber Dritten als solcher legitimieren kann.