Was man braucht: Papier, Stift, Drucker, PC, Textverarbeitungsprogramm
Zeitaufwand: wenige Minuten
Schwierigkeit: Leicht
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Nach Möglichkeit sollte die Adresse nach den Vorgaben der auch internationale Standards berĂŒcksichtigenden Norm DIN 5008 (Google Suchbegriff: âAdressen nach DIN 5008â) geschrieben werden. Dies stellt sicher, dass Kriterien hinsichtlich Einheitlichkeit und Lesbarkeit erfĂŒllt werden. Wenn BriefumschlĂ€ge mit Sichtfenster benutzt werden, kann die Adresse auch auf dem enthaltenden SchriftstĂŒck sichtbar gemacht werden.
2
Die GröĂe des Adressfeldes ist genormt. Insgesamt ist ein quadratisches Feld mit 40 mm Höhe und 85 mm Breite dafĂŒr vorgesehen. Innerhalb dieses Feldes können neun Zeilen, unterteilt in drei Zeilen fĂŒr AdresszusĂ€tze und 6 Zeilen fĂŒr die Adressinformationen, beschrieben werden.
3
Die Adresszusatzzeilen sind von unten nach oben mit Inhalt zu fĂŒllen. Das bedeutet, wenn lediglich eine Zeile benötigt wird, sind die obersten beiden frei zu lassen Beispiele Zusatzvermerk: âEinschreibenâ ; âZu HĂ€ndenâ);
4
Die sechs Zeilen fĂŒr die Adressinformationen sind ebenfalls genormt. In der ersten Zeile wird die Anrede eingetragen. Besitzt der Adressat eine Berufsbezeichnung, kann diese optional in der Zeile mit angegeben werden (Beispiel: âHerr Rechtsanwaltâ).
5
Die zweite Zeile ist fĂŒr den Namen reserviert sowie den optionalen akademischen Grad (Beispiel: âDipl.-Ing. Werner MĂŒllerâ).
6
In der dritten Zeile werden die StraĂe sowie die Hausnummer hingeschrieben. Gibt es lediglich ein Postfach, ist dieses in dieser Zeile anzugeben.
7
Die vierte Zeile enthÀlt die Postleitzahl und den Namen des EmpfÀngerortes.
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Zu beachten ist, bei auslĂ€ndischen Adressen, diese nach Möglichkeit in der jeweiligen Landessprache zu schreiben (Beispiel: âVeneziaâ statt âVenedigâ). Lediglich der LĂ€ndername, in der fĂŒnften Zeile zu platzieren, sollte in Deutsch geschrieben werden.