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Uni-Wissen

Wie kann ich eine Magisterarbeit schreiben?

Was man braucht: Schreibpapier, PC, Internet, Fachliteratur
Kostenpunkt: Druck und Binden der Arbeit, ca. 25 Euro pro Exemplar
Schwierigkeit: schwer
Anmerkungen: Es gibt klare Regeln, wie eine Magisterarbeit von der Form her auszusehen hat. Diese sollte man keinesfalls umgehen sondern zu 100% einhalten. Darum im Vorfeld das Textverarbeitungsprogramm auf die Schriftgröße, Fußzeilen, Zeilenabstand, Fußnoten und Quellennachweisen einrichten.
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Zuerst benötigt man das Thema seiner Magisterarbeit.
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Nun beginnt man mit der Recherche rund um das Thema. Man kann je nach Thematik Versuche in Laboren oder auch Interviews mit Wissenschaftlern machen. Das Internet kann ebenfalls nützlich sein.
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Hat man sämtliche Informationen beisammen, beginnt man die Magisterarbeit zu strukturieren.
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Wie das Titelblatt auszusehen hat, wird von der Fakultät vorgegeben. Dieses sollte sehr sorgfältig erstellt werden, da es für den ersten Eindruck der Magisterarbeit zuständig ist. Das Inhaltsverzeichnis wird erstellt, um dem Leser die Übersicht zu geben. Es sollte so gestaltet sein, das man sich sofort zurechtfindet, wenn etwas nachgeschlagen werden soll.
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Man fängt mit der Einleitung in das Thema an und erläutert die Zielsetzung der Magisterarbeit. Dafür sollten höchstens vier Seiten reichen.
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Darauf folgt der Hauptteil. Er beinhaltet Einleitung – Hauptteil – Schlussteil mit einem Fazit. Die einzelnen Absätze sollten so gestaltet sein, dass sie logisch aufgebaut sind. Einzüge in den ersten Zeilen verdeutlichen einen neuen Absatz. Wem das nicht behagt, kann aber auch eine halbe Leerzeile einsetzen.
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Nun folgt das Literaturverzeichnis und Anhänge. Sind die Anhänge sehr umfassend, ist es besser, auch hierfür ein Verzeichnis anzulegen. Zuletzt fügt man der Magisterarbeit eine Eidesstattliche Versicherung bei, die besagt, dass man diese Arbeit ohne Hilfe Dritter und ohne Benutzung anderer Quellen wie die angegebenen geschrieben hat. Dazu wird noch geschrieben, dass alle Quellen und Daten von Dritten kenntlich gemacht wurden.
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Sinnvoll ist es, die Arbeit von einer Person lektorieren zu lassen.
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Dann ist die Magisterarbeit reif für den Druck.