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Wie kann ich Briefe richtig schreiben?

Was man braucht: Computer, Drucker, Papier, Mailprogramm, Schreibzeug, BriefumschlÀge, Briefmarken
Zeitaufwand: Der zeitliche Aufwand variiert je nach LĂ€nge des Briefes zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden.
Schwierigkeit: leicht
1
Briefe sollten grundsĂ€tzlich maschinell geschrieben werden, vor allem, wenn es sich um Korrespondenz mit Behörden handelt. Im privaten Bereich kann auch auf die handschriftliche Schreibweise zurĂŒckgegriffen werden. Insbesondere wenn Zuneigung ausgedrĂŒckt werden soll, kann dies sogar von Vorteil sein.
2
Ein richtiger, offizieller, Brief beginnt mit einer Kopfzeile, in der linksbĂŒndig der eigene Name sowie die Anschrift untergebracht ist. Optional sind die Telefon- und Handynummer sowie die Emailadresse. Bei einem privaten Brief kann dieser Teil entfallen.
3
In der obersten Zeile rechtsbĂŒndig wird der Erstellungsort und das aktuelle Datum eingetragen. Beides ist durch ein Komma zu trennen.
4
Nach zwei bis drei Zeilen Abstand folgt die EmpfĂ€ngeradresse. Ist ein Ansprechpartner namentlich bekannt, ist er hier zu erwĂ€hnen. Dieses Adressfeld kann spĂ€ter fĂŒr einen Brief mit Sichtfenster genutzt werden. Bei einem privaten Brief entfĂ€llt dieser Teil des Briefes.
5
Optional kann nun eine Betreffzeile eingefĂŒgt werden (Beispiel: „Betreff: Änderung der Vertragsdaten“). Dies erleichtert dem EmpfĂ€nger die thematische Einordnung des Briefes.
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Jetzt sollte etwas Platz gelassen werden, um dann mit dem eigentlichen Inhalt des Briefes zu beginnen. Eingeleitet werden sollte dieser immer mit einer förmlichen Anrede (Beispiel offizieller Brief: „Sehr geehrte Damen und Herren,“; Beispiel privater Brief: „Hallo…,“, „Liebster…,“).
7
Bei einem offiziellen Brief sollte man den Inhalt möglichst sachlich formulieren, auch wenn es sich vielleicht um ein Beschwerdeschreiben handelt. Damit wird in der Regel mehr erreicht, als mit wĂŒtenden Hasstiraden. Private Briefe sind meist gefĂŒhlsbetonter, was in Ordnung ist.
8
Den Inhalt sollte man mit einer passenden Grußformel beenden. Wichtig ist hier, den eigenen Namen noch einmal darunter zu setzen.
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Nun sollte der Brief ausgedruckt und unterschrieben werden. Danach ist er fertig zum Abschicken.