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Was sollte man beim Schreiben einer Zeugenaussage beachten?

Was man braucht: SchriftstĂŒck (Zeugenaussage), Stift und Porto
Kostenpunkt: insgesamt ca. 3 Euro
Zeitaufwand: ca. eine halbe Stunde bis eine Stunde (je nach jeweiligem Zeugenfall bzw. Zeugenaussage)
Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer (je nach jeweiligem Zeugenfall bzw. Zeugenaussage)
Anmerkungen: Ein Zeuge wird immer von der jeweils zustĂ€ndigen Behörde angeschrieben und darum gebeten, eine Zeugenaussage auf schriftlichem Wege zu erstellen und diese anschließend zurĂŒckzusenden. Doch gibt es hier einige Dinge sowie Regeln zu beachten!
1
Die Anschrift der zustÀndigen Behörde sowie das Datum gehören in jedem Falle auf den Zeugenbogen, ebenso wie der jeweilige Absender!
2
Unter dem „Betreff“ sollte vermerkt werden, um welchen Fall es sich handelt.
3
Auch das entsprechende Aktenzeichen muss auf jeden Fall auf allen Anschreiben verwendet und somit vermerkt werden! Dieses bekommt man umgehend von der zustÀndigen Behörde zugeteilt.
4
Anschließend muss man alles exakt und der Wahrheit entsprechend schildern. Dieses ist sehr wichtig, um feststellen zu können, ob sich diese Aussagen mit den jeweiligen Ermittlungen decken.
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Dabei sollten alle Angaben möglichst chronologisch aufgelistet werden und auch unangenehme Dinge sollten auf gar keinen Fall verschwiegen werden!
6
Um spĂ€tere Nachfragen zu vermeiden, sollte man am Ende nochmals alle Angaben eingehend und genau ĂŒberprĂŒfen.
7
Zu guter Letzt muss die Zeugenaussage noch unterschrieben werden, bevor diese dann der zustĂ€ndigen Behörde ĂŒber dem Postweg zugesandt wird.
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DafĂŒr sollte man sich nicht zu lange Zeit lassen, denn auch eine Zeugenaussage besitzt eine entsprechende Frist!
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Auch sollte man gut leserlich schreiben!